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Husumer Nachrichten Vorbericht zu Wattenbek

10.12.2016

Bredstedter TSV erwartet verlustpunktfreien TSV Wattenbek

BREDSTEDT Nach dem ebenso unerwarteten wie erfreulichen Erfolg beim VfL Bad Schwartau stehen die Frauen des Bredstedter TSV am Sonntag (15 Uhr, Harald-Nommensen-Halle) vor einer weitaus schwereren Aufgabe. Gegner im nächsten Spiel der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein ist der TSV Wattenbek.
Der Blick auf die Tabelle verrät, dass die Gäste sich mit je 20:0 Punkten mit dem AMTV Hamburg die Tabellenspitze teilen. Zuletzt gewannen die Wattenbeker gegen den FC St. Pauli mit 32:23.
Der BTSV, der nach dem Erfolg am vergangenen Wochenende einige Plätze gut machte, ist in der bevorstehenden Partie klarer Außenseiter. „Daher können wir im bevorstehenden Spiel nur gewinnen“, folgert Co-Trainer Ugo Jochimsen.
Auf alle Fälle werden die „Bredis“ nach dem Abpfiff dieser Partie um eine Erfahrung reicher sein. Ob es eine gut oder negative sein wird, sei dahingestellt. Rückblickend haben die Frauen des Bredstedter TSV im Verlauf dieser Saison eine Achterbahnfahrt hinter sich, in der deutlich wurde, dass Handball auch eine Kopfsache ist. So bedurfte es zuweilen nur kleiner Ursachen, um den Verlauf eines Spiel aus der Bahn geraten zu lassen.
Die Mannschaft ist noch jung. Die meisten der Youngster sind noch mitten in der Entwicklung. Es bedarf für Trainer Kalli Thiesen noch einiger Geduld, bis seine jungen Damen auf einem Level sind, das ihnen den Erhalt dieser Spielklasse sichert. Die Mannschaft hat es aber auch selbst in der Hand, aus der Not eine Tugend zu machen. Die beste Medizin ist gutes Training – und vor allem Trainingsbeteiligung. Zurzeit gilt es, Engpässe zu überbrücken. Ronja Lauf ist verletzt und fällt vermutlich längere Zeit aus. Auch Anna Köster muss gesundheitlich zurückstecken. Und Oldie Britta Hansen, die der Mannschaft von Zeit zu Zeit aushilft, ist gegen Wattenbek nicht dabei. Trainer Thiesen muss improvisieren.
Das Rollenspiel für dieses Spiel ist klar: Der Tabellenachte ist der Außenseiter in der Begegnung. Doch das Schöne im Sport ist auch die Ungewissheit eines Spielausganges, die zuweilen heißt: Unverhofft kommt oft. dew SH-Liga, Männer Im Anschluss an das Spiel der Bredstedter Frauen geht es um 17 Uhr mit den Männern in der SH-Liga weiter. Die Mannschaft von Trainer Ralf Johannsen will gegen den Tabellenneunten TuS Lübeck 93 ihre Erfolgsserie fortsetzen und Rang zwei verteidigen. Die HSG Nord-NF bestreitet bereits heute um 17 Uhr das Nord-Derby bei der HSG Tarp-Wanderup, ein direkter Konkurrentim Kampf um den Klassenerhalt. Der TSV Mildstedt ist ebenfalls heute (19.30 Uhr) an der Reihe und will sich beim Schlusslicht ATSV Stockelsdorf für die ärgerliche Heimniederlage gegen Marne/Brunsbüttel rehabilitieren. sh:z

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